Frau Architekt

 
 

Unsere Ladies -

Dass es ein gewaltiges Gap zwischen Frauen und Männern in Führungspositionen gibt, ist allgemein bekannt. Die Tatsache, dass Frauen mit eigenem Architekturbüro zahlenmäßig demnach immer noch weit hinter ihren männlichen Kollegen zurück liegen, erstaunt da wenig.

Mehr als 50 % der Studierenden im Fachgebiet Architektur sind jedoch weiblich. Auch sind Architektinnen inzwischen häufig in der Überzahl in Architekturbüros und die Büroleitungen unter weiblicher Führung nehmen stetig zu. Ein Trend den auch wir spüren und mit Leidenschaft unterstützen.

Doch wie sieht UNSERE ‚weiblichere‘ Architekturwelt aus, ohne die Klischees zu reproduzieren, die wir hinter uns lassen wollen? Wir stellen kooperative und transdisziplinäre Prozesse in den Vordergrund. Soziale Gefüge, wie der Erhalt des baulichen Bestands, bekommen mehr Gewicht durch eher weiblich konnotierte Begriffe wie „Sorgetragen“ und „Empathie“. Kommunikation und vermittelnde Eigenschaften tragen positiv im architektonischen Gesamtkontext bei. Der feministische Ansatz in der Architektur ist auf das gesamte Berufsbild zu beziehen und nicht auf die Akteure allein.

Wir haben ein Privatleben. Wir haben Spaß bei der Arbeit. Wir arbeiten hart bis zum Ziel und holen dann unsere Kinder aus Kita ab. Wir freuen uns morgens auf die Kollegen. Helfen uns gegenseitig und sind EIN Team. Ganz ohne Egoprobleme und Eifersucht. Wir bezahlen unseren Architektinnen ebenso so viel wie unseren Architekten.

Wir sind die Familie RSA.